Raus aus dem Alltag, ab in die Alpen – unsere Workation

Bald zwei Monate liegt unsere Workation-Woche in Österreich mittlerweile zurück. Höchste Zeit also, um zurückzublicken. Was haben wir in einer Woche geschafft, wie lief es als Team und was würden wir beim nächsten Mal anders machen?

Los gingen die Planungen im Juli. Unsere Geschäftsführer Jonas und Daniel hatten sich Gedanken gemacht und folgende Idee:

Konkret bedeutete das: wir mieten je nach Teilnehmeranzahl Chalets, stoßen innerhalb einer Woche nach Verfügbarkeit dazu und müssen uns nur um die Anreise und das Kochen kümmern. Den Rest übernimmt medienreaktor.

Nachdem sich jede:r im Team Gedanken gemacht hatte und die Planungen abgeschlossen waren, stand die Woche vom 8. bis zum 14. Oktober als Zeitraum für die erste gemeinsame Workation fest.

Los ging’s für die meisten Kolleg:innen am Sonntag. Zwei Elektroautos machten sich vormittags auf den Weg Richtung Schladming. Johannes und Lisa kamen am nächsten Tag per Zug nach. Der erste Eindruck? Wow!

Die Kulisse hat unser Team begeistert. „Die Lage ist einfach perfekt. So macht das Arbeiten richtig Spaß", schilderte Sebastian, der zum ersten Mal mit dem Team auf Workation war und auch Laura stimmte ihm zu: „Man muss sich ja nur umsehen. Viel besser könnte es nicht sein." Für Laura war es bereits das dritte Mal, dass sie gemeinsam mit Arbeitskolleg:innen unterwegs war und aus einer Urlaubsregion gearbeitet hat. Nach einigen Tagen an der Ostsee war sie auch in Tschechien dabei.

Obwohl alle Reisen als Workations bezeichnet werden können, seien die Tage in Österreich trotzdem grundverschieden gewesen, meinte auch Jonas: "Wir konnten hier auch mal an unserer Unternehmensstrategie arbeiten und sind aus dem Tagesgeschäft ausgebrochen. So kann man auch ein bisschen die Betriebsblindheit ablegen." Darüber hinaus war die Tagesgestaltung anders möglich, "weil wir sehr wenig mit dem Agenturalltag zu tun hatten", erklärte Laura und Jonas präzisierte: "Bei unseren anderen Reisen hat man relativ normal seine acht Stunden abgearbeitet und im Anschluss noch einen kleinen Ausflug gemacht. Jetzt war es aber auch möglich, zwischendurch Teambuilding zu betreiben." So ging es am Donnerstag nach dem Mittagessen auf den Fastenberg und im Anschluss in die Silberkarklamm.

Übrigens: selbst wenn man einmal nicht am Teambuilding teilnehmen will, oder einfach einen Moment für sich braucht, ist das auf der Workation jederzeit möglich. "Jeder kann das selbst entscheiden und es war sehr locker und insgesamt richtig entspannt", beschrieb Sebastian.

Dass die Wanderung erst am Donnerstag stattfand ist einer der Punkte, aus denen wir als Team lernen können. „Man redet hier nämlich viel, man arbeitet viel und insgesamt schlauchen die langen Arbeitssessions. Das darf man nicht unterschätzen", stellte Jonas klar. „Deswegen wäre es vielleicht ganz gut gewesen, die Auszeit für den Kopf bereits einen Tag früher zu nehmen."

Außerdem wissen wir für das nächste Mal, dass wir trotz der insgesamt guten Organisation noch ein wenig besser planen müssen. Wir konnten zwar an vielen strategischen Themen arbeiten, durch bessere Planung hätten wir aber sicherlich noch mehr schaffen können und den Schnitt zum Tagesgeschäft noch klarer gestalten können. Wichtig ist dabei auch, dass wir beim nächsten Mal möglichst das gesamte Team vor Ort haben wollen. Aber natürlich ist es für Kolleg:innen mit Familie teilweise schwierig, eine ganze Woche von Zuhause weg zu sein.

Für uns ist also klar, dass wir bei der Planung und auch vor Ort noch Luft nach oben haben. Noch viel klarer ist allerdings, dass Wiederholungsbedarf besteht. Wir hatten eine großartige Zeit in den österreichischen Alpen, sind als Team noch mehr zusammengewachsen und sind vor allem strategisch ein gutes Stück weitergekommen.

"Das hat vor allem so gut geklappt, weil wir bei medienreaktor durch unserer Arbeitsweise die Phasen nutzen können, in denen wir wirklich kreativ sind", sagte Laura. "Da ist es manchmal so, dass man nach dem Frühstück einfach noch einen Moment für sich braucht. Dafür kann man dann auch mal von 16 bis 19 Uhr arbeiten, wenn es genau dann gut läuft." Für uns bedeutete das: "Themen, die im Alltag oft hintenanstehen, einfach mal gezielt bearbeiten", freute sich Jonas.

Wenn ihr noch mehr über unsere Workation erfahren und sehen wollt, dann solltet ihr euch unbedingt das Video ansehen und hören, was Laura, Sebastian und Jonas sonst noch zu erzählen haben. Und wenn ihr Fragen rund um das Thema Workation habt, dann meldet euch doch einfach bei uns!

Kontakt