Ready for Take-OFFF, ab in den Flieger und ab nach Katalonien. Mittwochnachmittag ging es für Jonas, Daniel, Florian, Laura und Johannes per Flug VY 2469 ans Mittelmeer, Mittwochabend standen bereits die ersten Tapas auf dem Tisch. Zwischen Serrano-Schinken und Croquettas war Zeit, um die ersten Eindrücke Barcelonas auf uns wirken zu lassen.
Endlich zurück in Barcelona
Dass unsere Zeit in der von Antoni Gaudi geprägten Stadt wie ein Pauschalurlaub inklusive Stadtführung, Metro-Tickets und Restaurant-Empfehlungen gewirkt hat, lag nicht zuletzt an der Barcelona-Erfahrung unserer beiden Geschäftsführer. Während Daniel bereits das ein oder andere Mal dort war, hat Jonas seine Lieblingsstadt mittlerweile über 20-mal besucht und kennt deshalb so gut wie jede Ecke Barcelonas. Und was sollen wir sagen? Wir sind uns sicher, die besten Tapas der Stadt, die ausgefallensten Restaurants und Bars und die schönsten Wege in den Gassen der zweitgrößten Stadt Spaniens erlebt zu haben.
Bei allem Urlaubsfeeling war der Hauptgrund unserer Reise aber das OFFF-Festival, das wir als Agentur zum mittlerweile vierten Mal besucht haben. In diesem Jahr war es das erste Mal seit Beginn der Corona-Pandemie. Die Sehnsucht war also groß, schließlich bedeutet der Besuch der OFFF auch immer einen Schub an Kreativität und ein Einblick, wie sich die Branche in den vergangenen Jahren entwickelt hat und sich weiter entwickeln wird.
Beruhigend, kreativ und curious
Los ging’s mit dem beeindruckenden Opening Film von Studio Mals & Setreset. Dieser Film wurde in „echter Handarbeit“ produziert, wie die beiden Agenturen erklärt haben. Statt auf digitale Effekte zu setzen, haben sie sich selbst beigebracht, Handpuppen zu erstellen, haben das Setting eigens für dieses Video erstellt und mit unfassbar viel Liebe fürs Detail den Slogan der diesjährigen OFFF transportiert: Made for the curious.
In den weiteren Stunden und Tagen haben sich Künstler, Agenturen und Unternehmen abgewechselt und dabei in zahlreichen Präsentationen und Gesprächen zum Ausdruck gebracht, wie wichtig echte kreative Arbeit auch in Zukunft sein wird. So hat beispielsweise Max Ottignon, Co-Founder der Londoner Agentur Ragged Edge, klargemacht, dass Content mittlerweile für Maschinen erstellt wird. Schließlich werden die Inhalte für die Google-Suche optimiert und so kreiert, dass sie nach bekannten Kriterien gut funktionieren. Schafft man es aber in einem immer ähnlicher werdenden Umfeld, sich durch Einzigartigkeit und Qualität abzuheben, wird man auch in Zukunft erfolgreich sein.
Außerdem waren auf der OFFF bekannte Größen wie Stefan Sagmeister oder Jessica Hiesch zu Gast, die gezeigt haben, wie sie sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt haben. Insgesamt hat die OFFF fünf Bühnen oder Räume geboten, sodass sich jede:r von uns immer die passenden Vorträge aussuchen konnte. So konnten wir viel über die Arbeit anderer Agenturen lernen und haben verstanden, wie sie sich präsentieren und mit ihrer Arbeit hervorheben.
Den Schwung mit nach Bamberg nehmen
Nach drei Tagen OFFF stand für uns am Samstagabend der Abschluss unserer Zeit vor der Rückreise nach Bamberg an. Nach diversen Tacos in einem mexikanischen Restaurants hatten Jonas und Daniel als Überraschung einen Escape-Room für uns gebucht. Passend zu unserer Bamberger Herkunft mussten wir dort verschiedene Rätsel lösen, um das perfekte Bier zu brauen. Nachdem wir durch Lüftungsschächte gekrabbelt sind, die perfekte Brautemperatur eingestellt haben und per Rollband zurück in die Bar gebracht wurden, stand fest: wir haben's geschafft! Das perfekte Ende unserer Zeit in Barcelona.
Die OFFF hat uns gezeigt, dass es sich immer lohnt, nach Trends und neuen Arbeitsweisen Ausschau zu halten. Trotz des KI-Hypes wird sich auch in Zukunft kreative und selbst umgesetzte Arbeit von der Masse abheben. Außerdem konnten wir als Team gemeinsam eine der schönsten Städte der Welt entdecken und hatten einfach eine gute Zeit. Diesen Schwung nehmen wir mit in den Agentur-Alltag und freuen uns schon jetzt auf die Jubiläumsausgabe der OFFF im kommenden Jahr.