Das Motto des Earth Days? „Jeder Tag, an dem ich mich für die Umwelt engagiere – und sei das Engagement noch so klein – ist ein guter Tag!“ Jedes Jahr gibt es ein Leitmotiv für vielfältige Aktionen. Für uns ist der Earth Day auch ein Tag, um mal darauf zu blicken, was wir als Unternehmen im Alltag für unseren Planeten tun können und wie jeder von uns einen Beitrag dazu leisten kann.
Büroalltag und Umweltschutz? Klar! Papierloses Office, Müll trennen, unnötige Fahrten vermeiden. Machen wir. Aber haben wir damit alles getan, um uns guten Gewissens zurückzulehnen? Auf keinen Fall. Es war also Zeit, um uns Gedanken darüber zu machen, wie wir unser Engagement ausweiten können. Wir haben die Corona-Zeit genutzt, vieles hinterfragt und weitere Lösungen gefunden.
Wir haben unseren Fuhrpark elektrifiziert und mittlerweile eine eigene Ladestation im Hinterhof. Wir setzen auf 100 Prozent Ökostrom aus Wasserkraft von den Stadtwerken Bamberg. Wir achten bei der Auswahl unserer Hosting- und Clouddienste darauf, dass diese nachhaltig agieren.
Des Weiteren nutzen wir energieeffiziente Hardware, sparsame Gebäudetechnik und arbeiten mit umweltbewussten Banken und Versicherungen zusammen.
Mit unseren Bemühungen sind wir glücklicherweise nicht allein, denn viele Firmen bemühen sich mittlerweile darum, die Klimakrise aktiv anzugehen. Gemeinsam bildet diese „action driven climate community“ die Leaders for Climate Action (LFCA), denen wir Ende letzten Jahres beigetreten sind. Die LFCA sind Unternehmen, die an ihre Kunden und Partner herantreten und gemeinsam mit ihnen für unser Klima aktiv werden.
Wie das aussehen kann, zeigt aktuell die Kampagne „Time for Climate Action“. In den Bereichen Politik, Ökostrom, Bei der Arbeit, Finanzen, Essen, Unterstütze NROs und Digital kann sich jeder in kürzester Zeit für die Umwelt engagieren oder sich informieren.
Beispiel gefällig?
Bei der Kampagne "Time for Climate Action" könnt ihr euch über Nachhaltigkeit informieren und selbst aktiv werden.
Wenn ihr also #5MinforthePlanet habt, dann schaut doch mal rein. Ihr habt nur eine Minute oder wollt sogar mehr machen? So kann das aussehen:
- Eine Minute, um eine Petition zu unterschreiben
- Eine Stunde, um mit Kollegen über Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz zu diskutieren
- Einen Monat, um ein gemeinsam Klimaprojekt zu starten
- Ein Jahr, um einen neuen Gesetzesentwurf ins Rollen zu bringen
Das muss nicht alles auf einmal passieren, aber Schritt für Schritt kann so einiges erreicht werden.
Und was passiert, wenn jeder nach und nach diese Schritte geht? Sicherlich etwas Gutes. Denn über viele Jahre war es die klassische Henne-Ei-Diskussion: Wer soll zuerst reagieren? Wer muss mehr für die Umwelt tun? Organisationen, Firmen oder Kunden? Die Antwort ist ganz einfach: es ist an der Zeit, gemeinsam zu handeln. Gleichzeitig müssen wir ehrlich mit uns selbst sein. Der ökologische Fußabdruck stand auch bei uns nicht schon immer im Vordergrund und das wirtschaftliche Handeln macht das nicht immer ganz einfach. Dennoch ist es wichtig, dass wir weiterhin aktiv sind.
Wenn ihr euch informieren wollt, wer die Leader for Climate Action sind, dann schaut mal bei der Initiative vorbei. In Zukunft seht ihr dort auch, wie wir uns weiterentwickeln und welche Maßnahmen wir umsetzen. Denn es ist klar: